Presse und Meinungen, Publikationen
Medienkompetenz statt Medienpanik
Gleich vorweg: Machen Sie sich keine Sorgen! Wenn Ihre Dreijährige mal eine halbe Stunde auf dem iPad rumdaddelt und sich dabei wahrscheinlich erstaunlich geschickt anstellt, wird sie später nicht automatisch ein übergewichtiger Zappelphilipp. Es heißt, Computerspiele riefen die gleichen Reaktionen im Hirn hervor wie harte Drogen. Dazu muss man wissen, dass auch Schokolade, Fußballspielen und anderes ähnlich wirken.
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Vernunft statt Verbote
Das sogenannte „Mohammed-Video“, das derzeit für viel Aufregung im In- und Ausland verursacht, ist vor allem eins: Selten dämlich. Es spielt auf der Klaviatur von Hass und Provokation. Da dürfen wir nicht mitspielen. Aber was wir jetzt brauchen, ist Ruhe und Vernunft, keine Verbote.
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Computerspiele sind Kulturgut und Wirtschaftsfaktor zugleich
Die Computerspielewirtschaft ist aus ihrem Nischendasein herausgetreten und zu einem Standortfaktor geworden. Schritt für Schritt ziehen Hochschulen nach und bilden Fachpersonal aus, damit Deutschland auch in Zukunft attraktiv für SpieleentwicklerInnen und -produzentInnen bleibt. Spielekultur ist in Deutschland weit verbreitet und Computerspiele sind ein allgemein anerkanntes Kulturgut.
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Facebook-Kinderversion allein reicht nicht aus!
Laut „Wall Street Journal“ denkt Facebook intensiv über eine Kinderversion mit Aufsicht der Eltern nach. Hierzu erklärt die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete aus Mainz und medienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
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„Safer-Internet-Day“ 2012
Kinder und Jugendliche wachsen heute mit dem Internet als selbstverständlichem Teil ihres Lebens auf. Ein selbstverständlicher Teil ihrer Erziehung muss deshalb gute Medienbildung sein. Der Fokus dabei soll auf den Chancen liegen, die das Netz ihnen eröffnet. Dazu zählt auch, ihnen einen verantwortungsvollen Umgang mit den Möglichkeiten des Internets beizubringen.
Medienkompetenz: Bundestagsrede zum Zwischenbericht Enquete-Kommission/Medienkompetenz – Berlin, 20.01.2012
Im Gegensatz zu den Zuständen in den Projektgruppen Urheberrecht und Netzneutralität kann man die Projektgruppe Medienkompetenz geradezu als Hort der Harmonie bezeichnen. Wir haben zwar in der Sache hart diskutiert – hin und wieder warfen wir uns gegenseitig auch Wortklauberei vor -, insgesamt waren hier aber alle Beteiligten an Kompromissen interessiert. Ich hoffe, dass die aktuellen und künftigen Projektgruppen sich ein Beispiel nehmen. Denn im Endeffekt schaden die Querelen in der Enquete dem Ansehen dieses Hauses insgesamt.
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Computerspiele sind nicht gleich Killerspiele
Mehr als ein Drittel aller Deutschen sind Computerspieler – und ‑spielerinnen. Klar ist: Computerspiele sind ein bedeutendes Wirtschaftsgut. Zugleich aber sind sie neues Massenmedium und Teil unserer Kultur. Computerspiele sind Ergebnis kreativen, oft auch künstlerischen Schaffens und weisen eigene Inhalte, Ästhetik, Erzählstrukturen usw. auf. Sie sind die moderne Fortschreibung des altbekannten Spielens – nur mit neuen technischen Mitteln. Sie bergen große Potentiale, zum Beispiel bei der Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten.
Nachlese zum JMStVCamp
Gespannt war ich nach Essen gekommen, um am JMStVCamp teilzunehmen. Der Ort war schon mal gut gewählt: das Unperfekthaus. Nomen est Omen fiel mir bei dem Gedanken an den gescheiterten JMStV ein. Die Sessionplanung begann mit einer persönlichen Vorstellung der TeilnehmerInnen, die sich fast ausschließlich aus Piraten, SPDlern, GRÜNEN und MedienpädagogInnen zusammensetzten.
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Einblick in den Werdegang: Veranstaltung in Edenkoben zu Datenschutz im Internet
Ein moderner Klassiker in der Rechtsberatung lautet: Vater wird abgemahnt, weil sein Sohn auf Tauschbörsen im Internet urheberrechtlich geschütztes Material runter beziehungsweise hochgeladen hat. So schilderte es Rechtsanwalt Carl Christian Müller im Wappensaal von Edenkoben aus seiner Praxis. Der Rechtsanwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt im Medienrecht war einer der vier ReferentInnen auf der Veranstaltung „Sag mir Deinen Namen, und ich google, wer Du bist.“ Während des Abends ging es um Möglichkeiten und Risiken des Internets.