Glasfaserverlegung erleichtern!

Vorsitzende des Digitalausschusses auf Baustellenbesuch im Wahlkreis

Wie kommt die Glasfaser in die Fläche? Darüber hat sich die Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner, Vorsitzende des Ausschusses für Digitales im Deutschen Bundestag, in ihrem Wahlkreis ein Bild gemacht. Bei einem Baustellenbesuch in Engelstadt und Gau-Algesheim informierte sie sich über moderne Verlegeverfahren im Ausbau von Glasfaserleitungen. Florian Frommherz, Projektmanager bei Deutsche Glasfaser, erläuterte das Vorgehen auf der Baustelle und den Verlegeprozess beispielhaft sowohl außerorts mit dem Pflug als auch im Wohngebiet mit der Bodenfräse und der Erdrakete.

„Auch wenn der Glasfaserausbau in Deutschland mittlerweile stark an Fahrt aufgenommen hat, bedarf es für eine flächendeckende Erschließung weiterer Anstrengungen. Mit Hilfe anerkannter, moderner Verlegeverfahren kann die Branche im Vergleich zum konventionellen Tiefbau viermal so schnell bauen. Hier müssen wir weiter daran arbeiten, bürokratische Hindernisse und Vorbehalte seitens der Kommunen abzubauen“, sagte Tabea Rößner. „Landkreise und Kommunen, die an Glasfasernetze angebunden sind, gewinnen nachweislich an Attraktivität. Wir ermöglichen über die Glasfaser nicht nur bandbreitenstarkes mobiles Arbeiten und dementsprechend einen geringeren Bedarf an Pendelfahrten. Die Technologie benötigt auch deutlich weniger Strom als das bestehende Kupfernetz und leistet damit einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele.“

Die Deutsche Glasfaser erschließt in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim derzeit acht Gemeinden mit etwa 7.000 Haushalten über eine Kombination aus privatwirtschaftlichem und gefördertem Ausbau von Glasfaser bis ins Haus. Erst im März 2022 hat das Unternehmen zudem eine Absichtserklärung über die Anbindung von 700.000 Haushalten in Rheinland-Pfalz an das Glasfasernetz bis 2030 mit der Landesregierung in Mainz abgeschlossen.

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