Vegan und regional – Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner zu Besuch im Kreis Donnersberg

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner den Kreis Donnersberg. Die Tour steht unter dem Motto „Nachhaltig leben“, weshalb die Abgeordnete lokale Initiativen und Unternehmen besucht, die dieses Motto leben und für andere Menschen ermöglichen wollen.

Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Lisett Stuppy informierte sich Rößner über die Produktion veganer Lebensmittel beim Unternehmen PurVegan GmbH in Ramsen, das seine Produkte aus kontrolliert biologischem und regionalem Anbau herstellt. Die Abgeordnete besichtigte die Produktionsstätte vor Ort und machte sich ein Bild davon, wie in dem kleinen Unternehmen in Ramsen Produktion, Verpackung und Vertrieb ineinandergreifen. So schafft der Betrieb nicht nur Arbeitsplätze in der Region, sondern legt auch Wert auf nachhaltige Verarbeitung. Mit den Geschäftsführern Hermann Krämer und Alexander Bauer unterhielt sie sich über das Nachhaltigkeitskonzept der Firma, die eng mit regionalen Öko-Landwirt:innen zusammenarbeitet.

Beliefert wird das Unternehmen u.a. vom Gerbachhof in Bolanden-Weierhof nur ein paar Kilometer weiter, den die Abgeordnete am Nachmittag besuchte. Der 150 Jahre alte Traditionsbetrieb stellte vor 30 Jahren auf Bio um und ist heute Bioland zertifiziert. Tabea Rößner unterhielt sich mit den Inhaber:innen über die politischen Rahmenbedingungen für ökologische Landwirtschaft und informierte sich über die Klimawandelanpassungsstrategien der Landwirt:innen. Der Hof befindet sich in einem außerfamiliären Übergabeprozess und ist damit Vorbild für die Fortführung von bäuerlichen Betrieben.

Am Abend ließ Tabea Rößner den Besuch bei einer Veranstaltung mit Mitgliedern des grünen Kreisverbands im Lokal „Zum Chefche“ in Weierhof ausklingen. Gemeinsam mit dem Direktkandidaten des Wahlkreises 209 Michael Kunte sowie der Bundestagskandidatin der Grünen Jugend Sara Pasuki diskutierte sie die aktuelle politische Situation und stellte sich den Fragen der Teilnehmer:innen.

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