Digitale Endgeräte für Schüler*innen im Unterricht nahezu unersetzlich – weitere Laptops an Mainzer Schulen übergeben

Schülerinnen und Schüler an gleich zwei Schulen freuten sich über zusammen 25 Laptops, die sie von Tabea Rößner überreicht bekamen. Die Geräte stammen von der Firma Juwi, die der Abgeordneten insgesamt 50 ausrangierte Laptops spendete. 10 Stück konnte die Abgeordnete der Klasse 8b in der Windmühlenschule persönlich überreichen. Für die Schülerinnen und Schüler der Sophie Scholl Schule nahm der Lehrer Wolfram Haust die 15 Laptops entgegen. Hier freuen sich Lehrkräfte und SchülerInnen gleichermaßen, denn aus Mangel an Geräten hatten die LehrerInnen ihre privaten Geräte den SchülerInnen zur Verfügung gestellt. Die Schulen hatten auf Anfrage Rößners ihren Bedarf gemeldet.

Auch wenn der Unterricht zurzeit noch überwiegend in Präsenz stattfindet, hat die Corona-Pandemie unseren Schulen den längst überfälligen Digitalisierungsschub verpasst. Ein digitales Endgerät wie Laptop oder Tablet ist für jeden Schüler und jede Schülerin spätestens jetzt nahezu unersetzlich. Es wird nicht nur zum Versenden von Aufgaben und Arbeitsmaterialien verwendet, sondern auch immer mehr im Unterricht eingesetzt. Die Gelder des Digitalpakts fließen allerdings noch sehr spärlich, viele Schulen können nicht alle ihre SchülerInnen mit einem Leihgerät ausstatten, und so manche Familie ist mit der Anschaffung überfordert. Gerade Eltern mit mehreren Kindern oder Alleinerziehende können sich den Kauf (mehrerer) Laptops nicht leisten.

Im Rahmen der Initiative „Gleiche Chance im Homeschooling“ werden nun schon seit Mai ausrangierte, noch funktionsfähige Geräte eingesammelt, gelöscht, aufbereitet und an SchülerInnen weitergegeben. Über 200 Geräte wurden vor allem in Mainz bereits weitergegeben.

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