Mehr Transparenz und Kontrolle bei Algorithmen

Zum Abschluss der Verbraucherschutzministerkonferenz und der Forderung nach mehr Kontrolle bei Algorithmen erklärt Tabea Rößner, Sprecherin für Verbraucher- und Netzpolitik:

„Die Verbraucherschutzministerinnen und -minister haben mit ihrem einstimmigen Beschluss ein klares Signal an die Bundesregierung gesendet: Algorithmen müssen für Verbraucherinnen und Verbraucher erkennbar, nachvollziehbar und kontrollierbar sein. Die geforderte Kennzeichnungspflicht ist dringend notwendig, damit Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen können, wenn Entscheidungen automatisiert getroffen wurden. Außerdem braucht es die von den Verbraucherschutzministern geforderten Leitplanken und Kontrollmöglichkeiten. Denn es darf nicht sein, dass Algorithmen willkürlich über persönliche Schicksale entscheiden. Die Bundesregierung muss jetzt diese Vorschläge aufgreifen und ein Konzept für eine verbrauchergerechte Regulierung von Algorithmen vorlegen.“

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