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Journalisten vor rechter Gewalt schützen
Anlässlich einer weiteren Attacke auf eine MDR-Reporterin bei der Legida-Versammlung in Leipzig und der heutigen Ankündigung des MDR, Berichterstatter nur…
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„Lügenpresse“ ist Unwort des Jahres 2014
Die Technische Universität Darmstadt hat heute das Unwort des Jahres 2014 verkündet. Die Wahl fiel auf „Lügenpresse“. Die medienpolitische Sprecherin ihrer Bundestagsfraktion, Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), begrüßt die Entscheidung und erklärt:
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Pegida: Hetze gegen Journalisten inakzeptabel
Die Hetze gegen die Medien ist ganz klar politisch motiviert. Der pauschale Vorwurf einer staatsgelenkten Presse, wie er von Pegida-Anhängern geäußert wird, ist nicht akzeptabel und entbehrt jeder Grundlage. Einige Medien haben versucht, der Kritik zu begegnen, in dem sie sämtliche, bei den Demonstrationen eingeholte Statements in voller Länger veröffentlicht haben, um sich des Vorwurfs zu entledigen, sie würden die Aussagen durch das Zusammenschneiden des Materials in ein falsches Licht rücken. Ich halte das für sinnvoll, um den Vorwürfen konstruktiv entgegenzutreten und deutlich zu machen, dass andere Meinungen in einer freien Presse zwar durchaus geäußert werden dürfen, deshalb aber noch lange nicht akzeptiert werden müssen. Es hat allerdings eine neue Dimension erreicht, wenn einzelne Journalisten öffentlich angeprangert und bedroht werden. Wenn Farbbeutel gegen Häuser von Journalisten fliegen, versucht Pegida, diese Journalisten einzuschüchtern und mundtot zu machen. Diese Methoden erinnern an sehr düstere Zeiten unserer Geschichte. Der Staat hat hier die Aufgabe, die freie Presse zu schützen und die Sicherheit der Journalisten zu gewährleisten. Strafrelevante Handlungen müssen daher konsequent verfolgt werden.