Grün, digital, fair! 10 Thesen für die EU-Verbraucheragenda

Wir kaufen auf digitalen Plattformen ein, schauen Serien über Streaming-Dienste und machen online-Banking. Unser Smartphone und zahllose Apps begleiten uns durch den Alltag – wir konsumieren digital, wir leben digital. Doch wir wollen diese Produkte und Dienstleistungen nutzen, ohne Sorgen haben zu müssen, über den Tisch gezogen zu werden. Und wir wollen sie nachhaltig nutzen. Deshalb brauchen wir faire Regeln für Verbraucher:innen. Regeln, auf die wir uns verlassen können.

Und da diese Regeln vor allem in der Europäischen Union gemacht werden, brauchen wir eine neue europäische Verbraucheragenda. Die wird gerade in Brüssel erarbeitet. Gemeinsam mit Linda Heitmann habe ich ein Thesenpapier mit unseren Ideen und Forderungen an die Europäische Kommission adressiert. Denn ihre Aufgabe wird es sein, die Verbraucherpolitik der kommenden Jahre zu gestalten.

Die Herausforderungen für die Jahre 2025 bis 2030 liegen darin, die grüne und digitale Transformation des Verbraucheralltags weiter voranzubringen. Damit alle Verbraucher:innen bei nachhaltigen Konsummustern mitgenommen werden, müssen wir einerseits faire Rahmenbedingungen schon bei Entwicklung und Produktion schaffen und andererseits auch eine soziale Abfederung gewährleisten. Soziale Gerechtigkeit muss horizontal mitgedacht und als Querschnittsaufgabe verankert werden.

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