Erinnern heißt verändern

Der rechtsextreme Terroranschlag von Hanau, bei dem neun Menschen ermordet wurden, jährt sich heute das erste Mal. Doch 365 Tage nach dieser grausamen Tat gibt es immer noch zu viele Fragen und zu wenige Antworten: Warum durfte der Täter trotz seiner offensichtlichen rechtsextremen Gesinnung Schusswaffen bei sich tragen? Warum blieben mehrere Notrufe bei der Polizei an jenem Abend unbeantwortet?

Wir müssen weiterhin jeden Tag gegen die Bedrohung von rechts einstehen, denn Hanau war kein Einzelfall. Dabei dürfen wir uns nicht nur auf die Symptome konzentrieren, sondern müssen Rechtsextremismus an den Wurzeln anpacken. Gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft!

Ich gedenke der neun Opfer und bin in Gedanken bei den Angehörigen und Überlebenden. Ihre Stimmen finden sich aktuell in zahlreichen Medien. So auch die der Mutter von Ferhat Unvar: https://taz.de/Ein-Jahr-nach-Hanau/!5748572/

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