Post für meinen Paten in Belarus, den inhaftierten Aliaksei Karatkou

Solidarität kennt keine Grenzen! 100 Tage nach der Präsidentschaftswahl in Belarus sind noch immer tausende Oppositionelle zu Unrecht im Gefängnis. So auch der 25-jährige Gründer eines KI-Startups, Aliaksei Karatkou, für den ich diese Woche eine Patenschaft übernommen habe

Seit dem 27. August 2020 ist er in Minsk inhaftiert. Die Anklage ist, Regierungsproteste organisiert und finanziert zu haben. Ihm drohen dafür drei Jahre Haft. Der wahre Grund der Verhaftung ist jedoch seine Sehnsucht nach Demokratie. Der Wunsch nach einer besseren Zukunft für Belarus. Als überzeugte Demokratin stehe ich an der Seite der Demokratie-Bewegung und fordere das Lukaschenko-Regime auf, Herrn Karatkou und all die anderen politischen Gefangenen unverzüglich freizulassen. Belarus braucht freie und demokratische Wahlen und zwar sofort!

Mein Brief an Aliaksei ging heute in die Post. Er soll wissen, dass wir ihn nicht vergessen haben. Hoffentlich ist bald mehr als nur Briefkontakt möglich.

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