MdB Tabea Rößner unterstützt #donnerstagderdemokratie

Anlässlich des von Heiko Maas initiierten #donnerstagderdemokratie zur Unterstützung der Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie Ehrenamtlichen in Deutschland erklärt die Mainzer Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):

„Viele Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie zahlreiche Ehrenamtliche sind in unserem Land bei ihrer täglichen Arbeit Anfeindungen, Drohungen, sogar mitunter Gewalt ausgesetzt. Mit Blick auf aktuelle Befragungen wird die Dramatik der Lage besonders deutlich. Diese Angriffe richten sich nicht allein gegen die Engagierten, sondern gegen unsere Gesellschaft und unsere Werte. Daher ist es auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Ehrenamtlichen zu schützen.

Ob im Bürgermeisteramt, in Gemeinderäten, Vereinen, in Rettungsdiensten, den Freiwilligen Feuerwehren oder im Sozialen: Beim Ehrenamt ist Rheinland-Pfalz ganz vorne dabei und deswegen sind wir jetzt auch besonders gefragt. All diese Menschen wenden viel Zeit, Energie und Herzblut für ihr Gemeinwesen und für ihre Mitmenschen auf. Sie sind das Rückgrat unserer Demokratie. Wir müssen alles dafür tun, damit das so bleibt. Es ist deshalb wichtig, ihre uns oftmals verborgenen Leistungen ins Scheinwerferlicht zu stellen.

Einer von ihnen ist Gerhard Trabert, der sich seit mehr als 40 Jahren in Mainz und in der Welt für Arme, Kranke und sozial Benachteiligte einsetzt. Seit 20 Jahren bringt er mit dem „Mainzer Modell“ medizinische Versorgung zu denjenigen, die aus gesellschaftlichen Zusammenhängen gefallen sind und keinen Zugang zu einer ärztlichen Versorgung haben. Auch für Geflüchtete setzt er sich seit Jahren ein und zeigt dadurch, dass der Versuch von Rechtspopulisten, Wohnungslose und Geflüchtete gegeneinander auszuspielen, nicht aufgeht. Er ist einer dieser Helden des Alltages, denen wir öfter Danke sagen sollten und die wir in ihrem täglichen Engagement unterstützen müssen.

Jeder, der sich für ein friedliches und demokratisches Miteinander einsetzt und dabei Anfeindungen erfährt, hat unsere Unterstützung verdient. Und gerade bei Angriffen auf diese Alltagshelden dürfen wir keinen Fußbreit weichen. Sie sind für uns da und wir sind für sie da!“

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