Parlamentskreis Fluglärm im Gespräch mit Luftfahrtverbänden

Nachdem in den vergangenen Monaten schon Bürgerinitiativen und Fluggesellschaften das Wort hatten, waren am vergangenen Dienstag die Luftfahrtverbände zu Gast im Parlamentskreis Fluglärm. Die Vertreter vom Flughafenverband ADV, dem Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL und der Deutschen Flugsicherung DFS fanden neben vielen Differenzen mit uns doch eine entscheidende Schnittmenge: Entlastung für Bürgerinnen und Bürger in Sachen Fluglärm können wir nur gemeinsam erreichen.

„Lärm muss dort reduziert werden, wo er entsteht: An der Quelle. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass der aktive Schallschutz mehr in den Vordergrund gerückt wird“, so die Abgeordneten Groden-Kranich, Rößner und Nissen. „Dass aktiver und passiver Schallschutz in zwei verschiedenen Gesetzen geregelt sind, stellt uns vor einige Herausforderungen. Wir als Parlamentskreis wollen diese beiden Ansätze daher besser verbinden und besonders den aktiven Schallschutz deutlich verstärken“, heißt es weiter.

Nach den vielfältigen Gesprächen der letzten Monate ist es nun das Ziel des Parlamentskreises, gemeinsame Forderungen zu erarbeiten. „Als überfraktioneller Parlamentskreis haben wir den Anspruch, unsere Forderungen nun zu formulieren und an Regierung und Parlament zu richten. In den kommenden Wochen werden wir intensiv daran arbeiten“, sagten die Abgeordneten. „Selbstverständlich werden unsere Forderungen dann auch veröffentlicht. Wir sind jedenfalls zuversichtlich und schauen guten Mutes in die Zukunft!“, so Groden-Kranich, Rößner und Nissen abschließend.

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