Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Kampagne gegen Energiewende
Die aktuelle Debatte zu Strompreiserhöhungen durch Anhebung der EEG-Umlage sieht Tabea Rößner als Kampagne gegen die Energiewende: „Sie ist keine Kampagne mit dem Ziel, Bürgerinnen und Bürger zu informieren oder gar zu entlasten. Politische Kräfte versuchen, über das emotionale Thema ‚Geldbeutel‘ die Energiewende zu blockieren, um alte Machtstrukturen zu sichern.“
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Steigende Strompreise bei Entega: Die Bundesregierung erhöht kräftig mit
Die Strompreiserhöhung von Entega um sieben Prozent ist dem aktuellen gesetzlichen Rahmen angemessen, für viele Haushalte jedoch schmerzlich. Unter steigenden Energiepreisen leiden einerseits die Haushalte, die Transferleistungen beziehen, andererseits auch Geringverdiendende. Der regionale Versorger Entega erhöht die Preise nicht in der vollen Höhe der steigenden Umlagen und rechnet somit die günstigeren Beschaffungspreise für Strom an der Börse, die auch auf die steigende Einspeisung von Sonne- und Windkraft zurückzuführen sind, in die Preisgestaltung mit ein.
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Billiger Populismus um teure Energie
Die Debatte um höhere Strompreise driftet in Populismus ab. Dazu ein Vergleich. In diesem Herbst müssen die Verbraucher 10 Prozent mehr für Gas zahlen, das entspricht Mehrkosten von 141 Euro im Jahr für einen Musterhaushalt. Der größte Preistreiber bei den Energiekosten für Haushalte sind die Brennstoffkosten für Kohle, Gas und Öl. Doch wo bleibt der Aufschrei?
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Scheinheilige Debatte um die Strompreise
Zwei Euro pro Person und Monat in einem Vier-Personen-Haushalt. Um diesen Betrag wird 2013 die EEG-Umlage voraussichtlich steigen und die Stromkosten erhöhen. Auf der Haben-Seite steht dagegen, dass wir mittlerweile unseren Strom zu 25 Prozent regenerativ erzeugen. Das ist eine weltweit vorbildliche Leistung und übertrifft selbst die optimistischsten Erwartungen.