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AKW-Kaltreserve endgültig vom Tisch – kommunale Versorger profitieren
Zur Entscheidung der Bundesnetzagentur gegen eine AKW-Kaltreserve und für das Gas-Kraftwerk 2 Mainz-Wiesbaden als Reservekraftwerk für Stromengpässe, erklärt die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner aus Mainz: „Es ist eine Entscheidung für die Sicherheit unserer Region.“
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Biblis B als „Kaltreserve“ untragbar
Die Bundesnetzagentur prüft derzeit, ob eines und welches der Atomkraftwerke als sogenannte Kaltreserve bis zum Winter 2013 betriebsbereit gehalten werden soll, um mögliche Stromengpässe im Winter auszugleichen. Den hessischen Reaktor Biblis B des Betreibers RWE zieht die Bundesnetzagentur noch in Betracht.
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Biblis B darf nicht mehr ans Netz
„Mit der Ankündigung, Biblis B trotz zu erwartendem Atomausstieg wieder hoch fahren zu wollen, setzt sich RWE über den gesellschaftlichen Konsens hinweg, unverantwortliche Pannenmeiler wie Biblis nicht wieder ans Netz zu lassen“, sagt die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner.
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Merkel soll Brücke bauen
„Wir GRÜNEN sind für einen breiten gesellschaftlichen Konsens, der den Ausstieg aus der Atomkraft tragen soll“, sagt die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner: „Wir waren uns in der Sondersitzung der Bundestagsfraktion einig, dass wir auf Kanzlerin Merkel zugehen wollen. Nur muss sie uns dafür auch eine Brücke bauen und zu einem wirklichen Dialog bereit sein.“
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Atomausstieg ist bitternötig
„Das Hochfahren von Biblis B zeigt, wie bitternötig der Atomausstieg ist und welch fatale Folgen die von Schwarz-Gelb im Oktober beschlossene Laufzeitverlängerung hat“, sagt die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner. Ob das Moratorium tatsächlich einen schnellen Atomausstieg bringt, sei offener denn je – nach dem Verhalten des Biblis-Betreibers RWE und den Andeutungen auf dem FDP-Parteitag am Wochenende. Umso nötiger ist es, den Protest gegen Atomkraftwerke weiter in die Bevölkerung zu tragen.
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Grund zu freuen
Noch gibt es in der Atomausstiegsfrage manches an Regelungen zu klären, bis der Atomausstieg rechtssicher und unumkehrbar ist. Vor allem die Frage der zukünftigen Stromversorgung wird ein Streitthema. Doch es ist auch durchaus mal erlaubt, sich zu freuen: Das nun absehbare Aus von Biblis A und von Biblis B bedeutet für die Menschen in Rheinland-Pfalz das Ende der Bedrohung von Gesundheit und Sicherheit.
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Uralt-Atomkraftwerke vom Netz
Die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner begrüßt den Vorschlag der Ethik-Kommission um den ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer, Biblis A und B, Philippsburg 1 und Neckarwestheim 1 sowie drei weitere Uralt-Atomkraftwerke sofort vom Netz zu nehmen. „Auch für Rheinland-Pfalz wäre das ein Tag von größter Bedeutung, das Ende einer unverantwortlichen Bedrohung wäre in Sicht.“
Bundesweite Aktion gegen Atomkraft
Die Mainzer Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner nimmt an einer gemeinsamen Fahrradtour nach Biblis teil, um dort an der Kundgebung gegen das Atomkraftwerk und die Energiepolitik der Bundesregierung teilzunehmen. Vor 25 Jahren kam es in dem Atomkraftwerk in Tschernobyl zu einer Kernschmelze. An die vielen Opfer soll am Ostermontag gedacht werden.
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Biblis A und B vom Netz – für immer
„Wir müssen den konsequenten Atom-Ausstieg vorantreiben. Vor allem Biblis A und B gehören sofort vom Netz, weil sie unkalkulierbare Risiken bergen. So sind sie unter anderem weder gegen Flugzeugabstürze noch gegen Terrorangriffe geschützt. Deswegen dürfen sie auch nicht nach drei Monaten einfach wieder eingeschaltet werden“, sagt die rheinhessische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner.