Ernüchternde Zahlen – nur jeder fünfte, öffentlich finanzierte Film wird von einer Frau gemacht

Anlässlich der Veröffentlichung des fünften Regie-Diversitätsbericht des Bundesverbands Regie (BVR) für das Jahr 2017 erklärt die grüne Filmexpertin Tabea Rößner, MdB:

Ernüchternde Zahlen sind es, die der Bundesverband Regie kürzlich veröffentlichte. Bei nahezu gleicher Absolventenzahl wird nur etwa jeder fünfte, öffentlich finanzierte Film von einer Frau gemacht. Das ist fatal und nicht nur, weil es um öffentliche Gelder geht. Filmisch erzählte Geschichten haben eine große Kraft, sie regen zum Träumen an und entführen uns in andere Welten. Leider jedoch meist nur in männliche. Es ist höchste Zeit für Gleichberechtigung vor und hinter der Kamera, für vielfältige Geschichten, von und über alle Teile der Gesellschaft.

Die Online-Version Berichts kann hier heruntergeladen werden.

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