Mainz und Rheinland-Pfalz, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Grund zu freuen
Noch gibt es in der Atomausstiegsfrage manches an Regelungen zu klären, bis der Atomausstieg rechtssicher und unumkehrbar ist. Vor allem die Frage der zukünftigen Stromversorgung wird ein Streitthema. Doch es ist auch durchaus mal erlaubt, sich zu freuen: Das nun absehbare Aus von Biblis A und von Biblis B bedeutet für die Menschen in Rheinland-Pfalz das Ende der Bedrohung von Gesundheit und Sicherheit.
Mainz und Rheinland-Pfalz, Termine und Veranstaltungen
Nach Jubiläum war Niemandem: Tabea bei 25. Mainzer Montagsspaziergang
Es war das 25. Mal, doch nach Jubiläum war Niemandem zu Mute. Im Gegenteil. Der Atomunfall von Fukushima, dessen Ausmaß heute noch nicht absehbar ist, lässt die Menschen mit Sorgen und Ängsten zurück. Nicht zuletzt deshalb war die 25. Auflage des Mainzer Montagsspaziergangs eine der am stärkstbesuchten und gleichzeitig nachdenklichsten Auflagen der Protestaktion gegen Atomkraft und die unverantwortliche Laufzeitverlängerung, die CDU und FDP 2010 den Energiekonzernen geschenkt haben.
Sie laufen weiter… Tabea Rößner spricht in Zweibrücken
Musikalisch hieß einer der größten Hits des Jahres 2010 „Marching On“. Und auch politisch war „Sie laufen weiter“ ein großer Hit. Gemeint sind die Montagsspaziergänge, mit denen mittlerweile in rund 50 deutschen Städten tausende Menschen jede Woche gegen die unverantwortliche Atompolitik der Bundesregierung protestieren. Kälte und Schnee halten sie nicht auf.
Berlin, Mainz und Rheinland-Pfalz
Tabea besucht Stand am Höfchen: Kreisverband Mainz informiert Bürgerinnen und Bürger
Die Mehrheit in Deutschland lehnt die Atompolitik der Bundesregierung ab. Das zeigte sich auch an einem Infostand, den BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mainz am Höfchen organisierte. Tabea besuchte den Stand und informierte Passanten unter anderem über die Arbeit der Bundestagsfraktion zu dem Thema. Die Stände wird es weiter samstags geben.
Atomkraft: Persönliche Erklärung Tabea Rößner zum „Entwurf eines Elften Gesetzes zur Änderung des Atomgesetzes“ – Berlin 28.10.2010
Persönliche Erklärung der Abgeordneten Tabea Rößner nach § 31 GOBT in der Bundestagsdebatte am 28. Oktober 2010 zu TOP 4…
Castor: Sonderbus nach Berg
Die Bundesregierung wird die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängern, obwohl bis heute nicht geklärt ist, ob und wann, ja wo und wie der radioaktive Müll sicher entsorgt werden kann. Gorleben, dies hat sich jetzt deutlich in den Untersuchungsausschüssen zu Gorleben und Asse gezeigt, ist dafür nicht geeignet.
24 Jahre Cattenom: 8 Fakten zum Schrottreaktor
700 Störfälle zwischen 1986 und 2008, Quelle Trierischer Volksfreund
Acht Zwischenfälle allein in diesem Jahr gab es im Atomkraftwerk Cattenom in Frankreich. Quelle Trierischer Volksfreund
Bei einem Störfall im 24 Jahre alten Kernkraftwerk wäre besonders die Verbandsgemeinde (VG) Saarburg stark betroffen
Mehr als 99 Luftballons… Gegen die Laufzeitverlängerungen der AKWs!
Mehr als 600 Atomkraftgegner haben am Samstag vor den Atomkraftwerken Biblis A und B über 12.000 Luftballons gestartet. Die Ballons sollen zeigen, wohin es eine radioaktive Wolke wehen würde, wenn es in Biblis zu einem Super-GAU oder Terroranschlags käme. Jeder Ballon wurde von jeweils einem Bürger im Internet gestartet. Mit der Aktion unter dem Motto „Atomlügen auffliegen lassen“ demonstrierte das Kampagnennetzwerk Campact gegen die Pläne der Bundesregierung, die Laufzeiten für Atomkraftwerke zu verlängern.
Mainz und Rheinland-Pfalz, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
RWE betreibt Vertragsbruch
Die Landesvorstandssprecherin von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Rheinland Pfalz, Eveline Lemke und die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner bezeichnen das Vorgehen von RWE als „angekündigten Vertragsbruch“. Der Konzern möchte Stromkontingente von Eon kaufen, um damit seinen Pannenreaktor Biblis A weiterlaufen zu lassen.