Förderung des Gutenberg-Museums: MdB Rößner sieht Abgeordnete in der Pflicht

Bezugnehmend auf die Äußerungen ihrer CDU-Kollegin Ursula Groden-Kranich in einem Artikel der Allgemeinen Zeitung vom 20. April 2018, in dem diese die Möglichkeit der Förderung des Gutenberg-Museums durch den Bund bestreitet, erklärt die Mainzer Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), stellv. Mitglied des Ausschusses für Kultur und Medien:

„Offensichtlich ist der Mainzer Kollegin die Bedeutung des Museums nicht hinreichend bewusst. Das Museum ist von nationaler Bedeutung und bedarf einer grundlegenden Modernisierung. Beides steht außer Frage. Für solche Projekte gibt es durchaus Möglichkeiten, finanzielle Förderung vom Bund zu bekommen. Darauf habe ich immer wieder hingewiesen. Und das haben auch schon viele andere Projekte vorgemacht. Dann müssen sich die Abgeordneten des Wahlkreises aber eben auch dafür einsetzen und bei ihren Haushältern vehement darum werben. Das wird nicht einfach und verlangt Engagement und Kreativität. Aber wenn die Möglichkeit besteht, ein tragfähiges Konzept zu unterstützen, dürfen wir sie nicht ungenutzt lassen. Das muss uns Mainz, die Bedeutung Gutenbergs und das Herzblut aller Beteiligten wert sein. Ich lade Kollegin Groden-Kranich gerne dazu ein, uns gemeinsam auf Bundesebene für eine Förderung durch den Bund stark zu machen. Ich werde meinen Teil dazu beitragen.“

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