Möwensterben am Rhein

Die Mainzer Abgeordnete Tabea Rößner hat zu dem ungeklärten Sterben von Lachmöwen am Rhein bei Mainz und Wiesbaden parlamentarische Anfragen im Bundestag gestellt. Vor allem soll geklärt werden, wer der Verursacher des Sterbens ist.

„Nur so kann weiterer Schaden verhindert werden“, sagt Rößner. „Es ist Besorgnis erregend, wenn chemische Stoffe wie Glycerin-Monooleat und Oleamin in die Umwelt geraten, von denen man nicht weiß, woher sie kommen. Die Suche nach dem Verursacher muss forciert werden, die Quelle der Schadstoffe abgestellt werden.

Die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland- Pfalz und das Saarland hatte auf das massenhafte Sterben von Lachmöwen am Rhein zwischen Mainz und Wiesbaden aufmerksam gemacht. Die Vögel sterben demnach, weil die Stoffe Glycerin-Monooleat und Oleamin das Gefieder angreifen und die Möwen in Folge dessen erfrieren. Wer diese Stoffe wo einleite, sei bisher unklar.

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