Bahn-& Fluglärm, Mainz und Rheinland-Pfalz, Presse und Meinungen, Pressemitteilungen
Die Region kann aufatmen
Vom Fluglärm betroffene Bürgerinnen und Bürger befürchten, dass die Europäische Kommission das Nachtflugverbot kippen kann. Grundlage ist ein Verordnungsentwurf, der vorsieht, dass die Kommission ein Einspruchsrecht bei nationalen Lärmschutzmaßnahmen bekommt. Gestern hat der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments den Verordnungsentwurf beraten.
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Mehr Lärm durch sechs Streifen
Ein sechstreifiger Ausbau hat gegenüber einer 4plus2-Variante nur einen Vorzug: es kann ganztägig schneller gerast werden. Je höher jedoch das Tempo, desto höher ist auch die Belastung durch Lärm und Schadstoffe. Wenn diese Ausbauvariante kommt, entsteht also mehr Lärmbelastung als zuvor.
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Das Hüh und Hott der CDU
Der Stadtrat hat sich für die Devise der GRÜNEN entschieden: Erst denken, dann bauen. Die CDU liebt es dagegen einfach und fordert den gängigen Maximalausbau. Dass dieser nicht nur teurer ist, sondern auch eine erheblich längere Bauzeit in Anspruch nimmt, sagt die CDU den Menschen nicht.
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Wir brauchen starke Anwälte für unsere Gesundheit
Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen und der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) haben auf den offenen Brief der rheinland-pfälzischen Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zum Fluglärm geantwortet. In dem Brief wandte sich Rößner an die Vertreter der Versicherten, um nachzufragen, inwieweit sie sich für die Vermeidung von Verkehrslärm einsetzen.
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Gemeinsam gegen Fluglärm
Auf das Schreiben der rheinland-pfälzischen Bundestagsabgeordnete aus Mainz, Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), hinsichtlich der zunehmenden Belastung der Region durch Fluglärm auch für die rheinhessischen Unternehmen und Betriebe, lud die Kreishandwerkschaft Mainz-Bingen die Abgeordnete zu einem Gespräch ein. An dem Treffen nahmen der Geschäftsführer Karl-Ludwig Krauter und der Kreishandwerkmeister Felix Harth teil.
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Gemeinsam Bundesgesetzgebung ändern
Die Aussage der lokalen CDU-Poltiker, auf der A 643 fließenden Verkehr zu gewährleisten ohne baulich in das Naturschutzgebiet Mainzer Sand einzugreifen legt nahe, dass sich nun auch die Union für eine 4 plus 2 Lösung ausspricht. Es ist jedoch irritierend, dass CDU-Bundestagsabgeordnete vor Ort öffentlichkeitswirksam mehr Lärmschutz an Autobahnen fordern, ohne dies dann in Berlin umzusetzen.
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Lärmschutz ist Krankheitsprävention!
Die Krankenkassen und ihre Interessenverbände gehören mit ins Boot der breiten Bewegung, die für einen wirksamen Schutz vor zunehmendem Verkehrslärm eintritt. Im Interesse der Gesundheit der Versicherten sollten alle an einem Strang ziehen, um auf Bundesebene wirksame Lärmschutzmaßnahmen durchzusetzen.
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Lärmschutz auch in Berlin erkämpfen
Wir begrüßen die Bereitschaft der Unionsvertreter parteiübergreifend für einen besserten Schutz vor Autobahnlärm zusammenzuarbeiten. Die Forderung von Ute Granold, die Lärmkartierung für die A 63 zu überarbeiten, greift zudem einen Teil des GRÜNEN Antrags auf, der in der letzten Stadtratssitzung verabschiedet wurde. Unser Antrag geht jedoch noch weiter, denn er fordert eine Gesamtlärmstudie, die die Überlappung der Lärmbelastung durch A 60 und A63 sowie den Fluglärm berücksichtigen soll.
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Die Not ist hausgemacht
Die Verantwortung für gestrandete Passagiere tragen Fraport und die Airlines; die Verantwortung den Fluglärm-GegnerInnen oder dem Land Hessen in die Schuhe zu schieben, ist unredlich, denn die Rechtslage ist klar. Die Luftfahrtindustrie muss sich danach richten. Zu Lasten der Passagiere und der AnwohnerInnen ist der Fahrplan jedoch nicht danach ausgelegt, da Flüge bis zur letzten Minute fahrplanmäßig starten bzw. landen sollen. Die Not ist hausgemacht.